TORONTO - Stadt der tausend Gesichter

Leinen los und die Segel gesetzt heißt es an diesem sonnigen Sonntagmorgen auf dem Ontariosee. Mit einem karibischen Feeling nehme ich die Fahrt mit dem alten Seelenverkäufer Kajama auf entlang der Ufer von Toronto. Erst vor zwei Tagen habe ich diese lebhafte Hauptstadt der Provinz Ontario nahe der kanadischen Ostküste erreicht, die am schier unendlichen Ontariosee mit seinen 19000 Quadratkilometern Fläche liegt, das ist halb so groß wie die gesamte Schweiz. Und dabei ist der See nur der kleinste der fünf großen Seen Nordamerikas. Das Wasser ist ruhig, wenn ich vom Ufer wegschaue auf die blaue Oberfläche, die sich glitzernd in der Sonne aalt, spüre ich karibisches Flair. Und das mitten in Kanada. Aber die Karibik ist hier ja sehr intensiv vertreten, wie ich in den letzten Tagen hautnah und lebendig spüren konnte.

Der Skipper stimmt ein Shanty an und seine Mannschaft stimmt ein, während sie die Segel setzen. Ja, ich darf sogar mithelfen, die schweren Taue anzuziehen und beim auf-achtern dabei zu sein. Seefahrer-Stimmung kommt auf, das Schiff schaukelt leicht und die kleinen Wellen klatschen an den Bug. Jetzt knattern die braunen Segel im doch recht kräftigen Wind und ziehen das Schiff hinaus. Der alte Kahn hat schon einiges auf dem Buckel und hat eine wechselvolle Geschichte erklärt mir Sarah, die hier als Studentin mithilft in der Crew. 1940 wurde das Segelschiff in Deutschland gebaut, nach dem Krieg ging es an eine dänische Familie, die es als Transportschiff nutzte, bevor es 1999 endlich zu seiner wohl letzten Aufgabe als kurioses Ausflugsschiff für erlebnishungrige Ausflügler diente, die in einer zweistündigen Tour rund um Toronto-Island fahren und einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Toronto genießen möchten.


Entspannt denke ich an die letzten Tage meiner Erkundungstour durch die Metropole am Ontariosee mit ihren 2,8 Millionen Einwohnern, die sie zur größten Stadt Kanadas werden lassen. Erstaunlich, dass hier bereits vor 11000 Jahren Menschen gelebt haben, die indigene Bevölkerung siedelte hier bereits kurz nach der Eiszeit. Heute ist Toronto Heimat vieler Nationen. Italiener, Portugiesen, Polen, Chinesen, Koreaner und eine starke, jüdische Gemeinde bilden neben den englisch- und irischstämmigen Bewohnern große Gruppen mit eigenen, sehr markanten Stadtteilen. Und eine weitere Gruppe hat sich vor allem in den vergangenen Jahrzehnten in Toronto etabliert und die Stadt mit ihrem lebhaften Temperament bereichert: Es sind Karibik-Bewohner, die es hierher zog.

Da ist es wieder, das karibische Flair, das mir schon auf dem Ontariosee entgegen strömte. Und es geht noch mehr: Ein dreiwöchiges, karibisches Kultur-Fest, dass in einer echt karibischen Karnevalsparade mündet, wird das karibische Flair in allen Nuancen zelebriert. Karibische Küche, Musik und Festivitäten veranschaulichen die Lebensweise dieser Volksgruppe. Und so erlebe ich mitten im Juli einen Karneval, der in einer farbenfrohen und lebendigen Parade mit Kostümen wie in Rio de Janeiro seinen Höhepunkt findet. Pulsierende Rhythmen von Calypso, Soca, Reggae und Chutney, Steel Pan- und Brass-Bands bringen die Stimmung auf der Straße zum kochen. Einen ganzen Tag lang verwandelt sich die Gegend um den Lakeshore Boulevard West und den Exhibition Place im Südwesten des Stadtzentrums zu einer karnevalistischen Partymeile. 118 Gruppen ziehen hier tanzend in ihren Kostümen durch die Straßen und verbreiten karibisches Flair. 

Bereits am Abend zuvor haben sich zahlreiche Steel Pan-Gruppen im nahegelegenen Allan Lampert Stadion einen stimmungsanheizenden Wettbewerb geliefert. Dieses, aus dem karibischen Trinidad stammende Instrument erfreut sich in Toronto hoher Beliebtheit und so ist es auch mehr als erfreulich, hier die besten 10 Gruppen zu erleben, die mit diesen Stahlpfannen eine mitreißende Musik zum besten geben. Dabei trommeln die oft aus 10-15 Musikern bestehenden Bands erstaunlich vielfältige Melodien aus ihren bauchigen Metalltöpfen heraus, die den Zuhörer buchstäblich in den Sound mit hineinziehen. So angeheizt lässt sich die karibische Karnevalsparade am folgenden Tag stimmungsgeladen genießen.

Doch Toronto bietet noch mehr. Viel Kultur in jeder Hinsicht. Ich begebe mich auf eine Rundfahrt durch die beliebtesten Viertel. Im italienischen Stadtteil sind es vor allem die Restaurants, die den Bezug zum latinischen Volk verdeutlichen. Der portugiesische Stadtteil um den Bereich Dundas Street, einer der ältesten Torontos, ist ein Kessel der Kuriositäten. Die Menschen auf den Straßen dieses Viertels sind vor allem durch ihr schräges Auftreten in Kleidung und Haltung kennzeichnend für diese Gegend. Die ungezwungene, aber nicht unbedingt hochklassige Atmosphäre ist markant für das portugiesische Viertel. Ganz anders im Bereich West Queen West, wo Designer-Läden und Kunstgalerien das Straßenbild prägen ohne abgehoben zu sein. Kultur und Kreativität prägen dieses Viertel.

Eher in Richtung Vintage-Style geht es rund um den Kensington Market. Die Hippie-Kultur der Geschäfte und Bars in diesem Viertel ist unverkennbar und wird hier auch aktiv gelebt. Wieder eine völlig andere Welt, mir schwirrt schon der Kopf vor soviel intensiven Kultureindrücken. Aber es geht noch schräger. Denn rund um den Kensigton Market wird es plötzlich chinesisch. Man ist in Chinatown. Lebhaft, teils billig, teils kitschig geht es zu in den Straßen dieses Bereichs Hier gibt es alles, was in China produziert wird. Plastik und Plagiat geben sich die Klinke in die Hand. Chinesische Lebensmittel verschaffen dagegen echte Kultureindrücke der hier lebenden Bevölkerungsgruppe.

Da suche ich lieber schnell das Weite und begebe mich an das andere Ende des Zentrums in Richtung Altstadt. Hier liegt der legendäre St. Lawrence Market. Die 1850 gegründete Markthalle – der Nordteil stammt sogar aus dem Jahr 1803 – ist der älteste in Toronto und beherbergt alles, was das leibliche Wohl begehrt. Frische Lebensmittel aller Art lassen das Herz jeden Genießers höher schlagen. Fangfrischer Fisch, frisch Geschlachtetes, lukullische Spezialitäten wie Kaviar oder Trüffel finden sich hier ebenso, wie Spezialitäten aus zahlreichen Nationen. Das ist eben Toronto, hier ist die Welt zu Hause. Da entdecke ich ukrainische Teigspezialitäten, polnische Wurstwaren, italienischen Schinken, portugiesische Fischgerichte oder spanische Tapas. Asiatische Köstlichkeiten geben sich neben französischen Käsespezialitäten ihr Stelldichein. Man kann den ganzen Tag hier verbringen und sich durch die Küchen dieser Welt kosten.

Doch gleich in der Nähe ist der Destillery Historic District. Ein Kunsthandwerks-Zentrum mit zahlreichen Restaurants auf dem Gelände einer ehemaligen Destillerie. Auch etliche Jazz-Veranstaltungen sind vor allem in den Sommermonaten hier zu finden. Das historische Industriequartier dient heute Künstlern und Designern dazu, ihre hochwertigen, ausgefallenen Produkte anzubieten und sich bei der Arbeit über die Schulter schauen zu lassen. Da entdecke ich eine Hutmacherin, die ausgefallene Kopfbedeckungen herstellt, nebenan schleift eine Künstlerin Silber und fertigt Schmuck. Die Trödelhalle bietet kurioses aus vergangenen Zeiten und der italienische Herrenschneider begeistert vor allem die männliche Klientel auf der Suche nach maßgefertigten Kleidungsstücken. Ein mexikanisches Restaurant mit einem bemerkenswert ausgefallenen Innenleben im Graffiti-Stil gibt den staunenden, flanierenden und erlebnishungrigen Besuchern die Möglichkeit, sich in diesem kuriosen Umfeld zu stärken für neue Erkundungstouren.

Es wird Abend. Zeit für den Entertainment District rund um die York Street in Ufernähe zum See. Hier pulsiert nach Einbruch der Dunkelheit das Leben auf hohem Niveau. Findet man in fast allen Bezirken der Stadt ein ausgedehntes und regionaltypisches Nachtleben, so kennzeichnet sich der Entertainment District vor allem durch hochklassige Clubs, die meist nur mit strenger Einlasskontrolle besuchbar sind. Ich sauge das Flair der Straßen dieser Gegend in mich auf. Skurril sind auch hier die Menschen, aber auf eine ganz andere Art, als in den Nations-Stadtteilen. Eleganz und Chic prägen die Vergnügungssüchtigen in dieser Gegend. Da fühle ich mich in sportlich-legerer Kleidung schon fast underdressed und deplatziert. Unwirklich ist dieses Viertel, unwillkürlich schießt mir Las Vegas in den Kopf, obschon hier keine Casinos, sondern vor allem Bars und Restaurants zu finden sind, die aber künstlich, wenn auch nicht geschmacklos daher kommen.

Der folgende Tag ruft meinen Erlebnishunger erneut auf den Plan. Ich begebe mich auf eine Reise durch die Straßenkunst Torontos. Graffiti, ein wesentliches Element der städtischen Kultur, es kennzeichnet geradezu Toronto. Aber unerwünschte und illegale Graffiti kostet die Stadt jedes Jahr Millionen, sie zu entfernen. Doch man muss unterscheiden zwischen Kunst und Vandalismus. Eigentlich ist Graffiti-Künstler ein kreativer Job, der die Möglichkeit gibt, sich selbst auszudrücken, erklärt mir Mike. Der erfahrene Szene-Kenner Mike begibt sich mit mir auf Spurensuche. In Chinatown geht's los, ich treffe auf großflächige Graffiti, die vor allem Szenen aus China darstellt. Diese ethnisch orientierte Wandmalerei kommt mir etwas aufgesetzt, künstlich vor. Ist das Kunst oder kann das weg? Aber nein, erklärt mir Mike. Dadurch dass man Graffiti-Künstler auch anwerben kann, entstehen durchaus Straßenbilder, die nicht allein vom Künstler gewollt sind. Die Graffities in Chinatown sind ein Beispiel dafür.

Ganz anders sieht es beim nächsten Stopp aus, dem wohl berühmtesten der Stadt. Die Graffity Alley – auch bekannt als Rush Lane oder Rick Mercer's Alley. Hier haben sich zahlreiche, bekannte Writer verewigt wie zum Beispiel Skam, Sight, Bacon, Uber und Elecser, deren Namen und Werke in der Szene hohe Beachtung genießen. Man muss zwei Gruppen von Graffiti-Künstlern unterscheiden. Die Tagger und die Writer. Während die Tagger sich vor allem mit einer verschlüsselten, persönlich stilisierten Unterschrift in der Grundform der Graffiti ausdrücken und dabei möglichst viele Taggs auftragen wollen, sind die Writer vor allem geprägt durch die künstlerische Form von Graffiti, die in Straßenbildern ihren Ausdruck findet. Dabei enthält jedes ihrer Bilder immer ein markantes Symbol, Zeichen oder Bild, dass den Writer eindeutig identifiziert. Der bekannte Graffiti-Künstler Allan Ryan zum Beispiel baut immer ein gelbes Huhn in seine Graffiti ein, um das Bild zu kennzeichnen. Die Frage, ob Graffiti Kunst oder Vandalismus ist, wird nicht nur in Toronto viel diskutiert. Ungewollt oder nicht, viele der Street-Art-Bilder sind beachtenswerte Kunstwerke, ohne die Toronto sicherlich ein Stück seiner weltoffenen Kultur einbüßen würde.

Nach so vielen Eindrücken in allen Ecken der Stadt schaue ich mir die Metropole noch einmal von oben an. Und das geht am besten, indem man das Wahrzeichen Torontos erklimmt. Der 1976 eröffnete CN Tower, der als höchster Fernsehturm der Welt stolze 553,33 Meter misst, verfügt über ein Drehrestaurant, in dem ich mich nicht nur kulinarischer Genüsse erfreuen kann, sondern vor allem einem Ausblick der seines Gleichen sucht. Ich entdecke die scheinbar endlose Weite des Ontario Sees, die Toronto vorgelagerte Insel Toronto-Island mit seinem Regionalflughafen, auf dem pausenlos kleine und mittelgroße Flugzeuge in dicht über dem Wasser ansetzenden Sinkflug landen oder nach vorne hinweg starten. Das aus dem Film Starwars bekannte un dwie ein Raumschiff anmutende Rathaus von Toronto, dass von dem Architekten Viljo Revell entworfen wurde, ist am Horizont erkennbar. Hochhäuser markanter Formen und Farben umranden den Turm, der auf seiner unter dem Restaurant gelegenen Aussichtsplattform noch über einen Glasboden verfügt, auf dem Mutige einen Blick hinab werfen können und quasi in der Luft stehen. Unterhalb des Turms ist ein Haifischbecken auf das Dach des darunter befindlichen Ripley´s Aquariums gemalt, dass sich von hier oben gut erkennen lässt. Das Roger´s Center, das Stadion der bekannten Baseball-Mannschaft Blue Jays und der Football-Mannschaft Toronto Argonauts befindet sich direkt unterhalb des Turms und überall ist das geschäftige Treiben der Stadt zu beobachten, die wie eine Landschaft einer Spielzeugeisenbahn erscheint. Man könnte den ganzen Tag hier oben verbringen. Wer ganz mutig ist, begibt sich auf den "Edge Walk", die wohl abenteuerlichste Attraktion Torontos. Angeseilt und im wetterfesten Anzug eingekleidet kann man sich auf einen eineinhalb Stunden dauernden Spaziergang an der Außenseite des Turms begeben. Mit einem geschulten Guide eigentlich kein Problem und eine ausgezeichnete Möglichkeit, den ultimativen Adrenalin-Kick zu erhalten, um seine persönlichen Grenzen kennenzulernen. Der Ausblick aus luftiger Höhe ohne trennendes Glas direkt über der Stadt ist sicherlich ein unverwechselbares Erlebnis für Abenteuer. Meine Grenze erreiche ich heute aber bereits im Innenbereich des Turms.

Wild Waters – die Niagara-Fälle im Umland von Toronto


Das Wasser donnert in die Tiefe, die Gischt spritzt und die Luft ist erfüllt von Tropfen, die wie eine Dusche auf die Passagiere des kleinen Ausflugsboots "Hornblower" hereinbrechen. Das rote Regencape schützt mich vor völliger Durchnässung, die zwangsläufige Dusche ist aber eine willkommene Abkühlung an diesem heißen Sommertag. Der Kick, diesen Wassermassen so nah zu sein, ist ein echtes Erlebnis. Denn bevor ich Toronto wieder verlasse und mich nach Europa begebe, komme ich um einen Besuch der eineinhalb Stunden entfernten Niagara-Fälle nicht herum. Dieses einzigartige Naturwunder an der unmittelbaren Grenze zu dem auf der anderen Uferseite liegenden US-Bundesstaat New York lasse ich mir nicht entgehen. 


Der hier 58 Meter in die Tiefe stürzende Niagara-River, der den Erisee mit dem Ontariosee ist in der Eistzeit vor 12000 Jahren entstanden. Denn durch das Schmelzwasser des Erisee entstand der Niagara-River, der sich über die Klippen der Niagara-Schichtstufe in den Ontariosee ergießt. Viele Menschen haben sich hier schon als Mutprobe in Fässern heruntergestürzt, heute ist diese halsbrecherische Aktivität, die in jedem zweiten Fall zum Tod führte, zum Glück verboten.


Das atemberaubende Spektakel der Niagara-Fälle sehe ich mir noch einmal aus der Luft an und erhalte in einem 15-minütigen Helikopter-Rundflug einen etwas weniger feuchten, dafür spekakulären Ausblick über die Gegend. Die weiß spritzenden Fälle, die sich in das smaragdgrüne Wasser des Niagara-Rivers ergießen sind eine Augenweide und Farbenpracht, die landschaftlich ihres Gleichen sucht. Rings herum befinden sich weitere, kleine Seen und das Schiffshebewerk am Niagara-River.

Die wenigen Tage in Toronto und der Abstecher in das Umland machen Lust auf Mehr. Denn viel Mehr gibt es zu erleben in der pulsierenden Metropole am Ontariosee. Kultur in zahlreichen Museen, Theatern Musikfestivals und Events, grüne Inseln mitten in der Stadt, die beliebte Ausflugsziele der Bevölkerung sind und Sport in allen Varianten finde ich hier. Baseball, Hockey, Golf, Kanu oder Kajak sind nur einige Beispiele. Toronto als die größte Stadt Kanadas schläft nie.


Wo ich auch hinkomme, die Menschen sind freundlich, offenherzig, nie hektisch und kaum aggressiv. Toronto mutet fast europäisch an, vielleicht kommt das von den zahlreichen, ethnischen Gruppen aus der alten Welt. Den Charakter einer sich in den Weiten eines Großstadtdschungels verlierenden Metropole amerikanischen Ausmaßes sucht man hier glücklicherweise vergebens. Toronto ist gut gegliedert in seine Bezirke und birgt Überschaubarkeit, die ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität mit sich bringt. Sicherheit ist in Toronto kein Thema. Hier kann ich überall und allerorts in ein Taxi steigen und selbst die skurrilsten Viertel zu Fuß erkunden, ohne mir über meine Sicherheit Gedanken machen zu müssen. Das multikulturelle Element in Toronto lässt die Stadt leben, pulsieren und nie zur Ruhe kommen, ohne jedoch zu stressen. Toronto ist mehr als ein Reiseziel.

Text und Fotos: Philip Duckwitz

Wie kommt man hin?

Nach Toronto kann man von Frankfurt mit einigen Fluglinien direkt nach Toronto gelangen. Mit der KLM geht es von Düsseldorf über Amsterdam zu recht günstigen Konditionen ab 800 Euro dorthin.

Währung

In Kanada gilt der kanadische Dollar, Umrechnungskurs: 1:1,42 (Stand August 2015)

Unterkunft

  • Wer eine hochklassige Unterkunft sucht, sollte sich direkt Downtown im Park Hyatt Toronto einquartieren, von dort erreicht man fussläufig erstklassige Shops, Museen und die Innenstadt.
  • Wer etwas günstiger Unterkommen möchte, ohne auf eine hervorragende Lage verzichten zu müssen, ist im Holiday Inn Downtown Toronto gut aufgehoben.

Attraktionen

Zahlreiche Attraktionen lassen sich mit dem Toronto Attraktions-Passport unternehmen, so zum Beispiel:

  • Die Bootsfahrt auf dem Segelschiff Kajama.
  • Der Besuch des CN Towers ist ein Muss bei einem Besuch in Toronto. Hier sollte man mittags ein Lunch im 360° Restaurant einnehmen und einen Rundumblick genießen.
  • Einmal im Jahr findet der Caribean Carnival in Toronto statt, Informationen dazu findet man auf der Website
  • Eine Tour zu den wichtigsten Graffiti-Kunstwerken mit Guide lässt sich hier buchen.

Mehr Informationen zu den Bezirken:  

Die Niagara-Fälle

Die Niagara-Fälle sind ein unausweichliches Ziel, wenn man in Toronto ist. Hier kann man die Schifftour in den Wasserfall von kanadischer Seite aus buchen mit dem Schiff Hornblower. Und wer sich das ganze von oben ansehen möchte, sollte auf einen Helikopter-Rundflug nicht verzichten. Eine Tagestour von Toronto aus zu den Niagara-Fällen mit Bootsfahrt lässt sich bei NiagaraToronto buchen.

Alle Attraktionen in Toronto lassen sich auf der Seite des Tourismusamts erkunde.:

Restaurants

Es gibt tausende Restaurants aller Art und Küchen in Toronto. Vor allem die Rooftop-Bars eröffnen hervorragende Blicke, luftige Momente und spannende Barabende. Welche Restaurants und Bars sich lohnen, zeigt das Tourismusamt

Shopping:

Shoppen lässt sich zahlreich und ausgefallen in vielen Bezirken. In Downtown finden sich die großen Marken von Welt und ein entsprechend hochpreisiges Angebot ist vorhanden. Hier sollte man das Hudson Bay Shopping Center als größtes, unterirdisches Einkaufszentrum besuchen, aber auch die Bloor Street eröffnet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.
In Kensington Market lässt sich herrliches retro-Shopping betreiben.

Und noch ein paar Toronto-Bilder:


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