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Visiting Beijing...       Teil 2
 
Auf diesen Radeltouren quer durch die Stadt musste man sich zwischendurch auch kulinarisch stärken, was auf typisch chinesische Art möglich ist ...
Skorpion am Stilmmmh
oder SeepferdchenSeesterne gehen auch
oder was im Bambus

...oder auf westliche, mit chinesischer Coka Cola, Gurken-Chips (schmecken genau so, wie sie heißen!) oder Pistazienkernen mit "New Faction Flavour" (hmm, lecker!):
ColaCrackers
Pistazien
In einem der schönsten Parks im Süden der City findet man den Temple of Heaven (Himmelstempel), der einen bei strahlendem Sonnenschein und klarster Luft erwartet. Doch schon auf der Fahrt dorthin kann man über zahlreiche architektonische Leckerbissen staunen...
Hochäuser

...die zudem mit genialen Übersetzungen aufwarten:

Das Einkaufszentrum "Intime Lotte"...

intime Lotte
...oder das Sanlitun Village mit dem "Uni-Qlo":
Viel zu oft kann es dann auch passieren, dass man ein bisschen mehr Zeit einplanen muss, denn die Chinesen kennen das Wort "Gridlock" (Verkehrsstillstand) nicht und kämpfen um jeden Zentimeter, den sie mitten in einer komplett dichten Kreuzung noch ergattern können. So gab es auch schon die Situation, dass in Peking stundenlang der Verkehr still stand, weil jede wichtige Kreuzung dicht war. Hier nur ein kleines Beispiel, wie eine - noch relativ harmlose Verkehrssituation - in Peking aussieht:

Doch jetzt schleunigst zurück zu einem der schönsten Monumente Pekings: dem Himmelstempel!

Dieser liegt in einem riesengroßen Park, der dank seines tollen Baumbestands und freier Flecken von vielen Chinesen zum Ausüben von zahlreichen Aktivitäten genutzt wird - sei es Tai Chi, Kampfsportarten, gemeinsames Singen im Chor mit Posaune & Trompete, oder Einzelsingen mit transportablen Lautsprechern:


Und wenn man dann endlich in der Mitte dieses Parks angekommen ist, öffnet sich ein wunderschönes Areal, das zum Himmelstempel führt.


Doch Peking kann noch mehr: Der Behai Park mit seiner weißen Pagode und dem darunter liegenden See mit entsprechend vielen Seerosen und Blumenarrangements ist auch mehr als beeindruckend:
Wer die Münze in die Schale am Boden sinken lassen kann, hat besonders viel Glück:

Ganz schön steil - gut festhalten!
Wer mit seinem Radl einmal einen Platten hat, der findet mitten in der Stadt kompetente Fahrrad-Reparaturstätten ...
... und kann sich beim Warten mit einem guten Buch die Zeit vertreiben...

...oder ein bisschen iSchaufenster gucken:
Weiter geht's, zum Sommerpalast, damals von Kaiserin Cixi in mehr als pompösem Maße angelegt (heute leider bei nicht so guter Fernsicht...):


Was man bei einer Reise nach Peking unbedingt mit einplanen sollte, sind die Ming Gräber mit Geisterallee und - wie könnte man das auch außer Acht lassen! - die Große Mauer. Doch während man beim Besuch eines der Gräber (des einzigen, das begehbar ist) nach hunderten von Treppenstufen unten im Grab einmal wieder so gut wie nichts vorfindet, so sind doch die kaiserlichen Beschützer auf der Geisterallee mehr als witzig - schützen sie doch die Kaiser vor bösen Geistern, indem sie sich in stehender und liegender Form miteinander abwechseln. Auch hat die Geisterallee einen Knick, der mit viel Absicht geplant wurde, denn die Geister können ja nur geradeaus schweben und kamen auf diese Weise - mir viel Absicht - vom Weg ab...

Geisterallee:


Vo-Ki-Hi-La Fabelwesen mit Dauerwelle:
Ming Gräber:


Man achte unbedingt darauf, "in Reihenfolge zu besichtigen", "Handys bei Gewitter nicht zu benutzen", und bloß nicht "auf das luxuriöse Grasland zu trampeln"!!!:
Zum Schutz gegen Sonnenstrahlen:
Sunprotection
Tja, und zu guter Letzt: die Große Mauer! Sie ist das einzige Bauwerk, das vom All aus zu sehen ist. Kein Wunder, ist sie doch knapp 6.000 km lang. Dementsprechend beeindruckend ist es, wenn man dank eines allwissenden Reiseführers nicht an die typische, restaurierte Touristenstelle der Mauer geführt wird sondern im Hinterland (ca 1,5 Stunden nord-östlich von Peking) zu einem Stückchen gelangt, das nicht restauriert wurde, und auf dem man ganz alleine steht und in die Ferne schauen kann. Zudem ist die Landschaft drumherum besonders schön, und die Fahrt dorthin ein wahrer Genuss, denn er gibt einem auch einen kleinen Einblick in das Leben fernab der Großstadt:






Peking und Umgebung sollte man sich im Leben nicht entgehen lassen, und wer einmal dorthin kommt, der darf sich glücklich schätzen, seinen Horizont um diese wunderschöne Kultur und Geschichte bereichert zu haben - wenn da nur nicht das viele Glutamat im Essen wäre...
 
Text und Fotos: Chrissy Dorn
 
Diashow
 


 

 

 

   
   
   
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