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Discovery Adventure Challenge
 
Land Rover Discovery Adventure Challenge

25 Jahre Discovery - das muss gefeiert werden. Da reicht es natürlich nicht, einfach ein neues Sondermodell XXV Limited Edition auf dem Genfer Autosalon vorzustellen. Nein, ein artgerechter Wettbewerb musste her. Die Land Rover Discovery Adventure Challenge war genau richtig dafür und ganz nach unserem Geschmack. Bei der Discovery Adventure Challenge ging es darum, die "Next Generation Explorer" gegeneinander und in direkter Konkurrenz zur etablierten Forscher-Generation antreten zu lassen. Das alles geschah unter Aufsicht des frisch von einer Antarktisexpedition zurückgekehrten Ben Saunders.
   
Im Wettbewerb traten an mit der "alten" Garde, der legendäre Arktisforscher Sir Ranulph Fiennes, Alpinist und Hochseesegler Eric Loizeau, Profibergsteiger Kenton Cool und die britische Extremseglerin Hannah White, die dreimal alleine den Antlantik überquerte. Das wollen wir nicht verschweigen, alle vier sind Land Rover Markenbotschafter (Global Ambassadors). Zur neuen Forscher-Generation, den Young Adventurers, gehörten: Tim Davies (22), Cameron Mackay (18), Alex Woodford (22) und Hannah Wright (21).
   
Die Teams:  
   
Die Teams setzten sich zusammen aus je einem Global Ambassador und einem Adventurer. Jedem Young Adventurer wird also ein Ambassador zur Seite gestellt, welcher die Aufgabe hat, den Young Adventurer zu bewerten und seine Fähigkeiten zu beurteilen. Bei den ersten vier Wettbewerben wechselten jeweils die Partner, so dass die Ambassadors die Nachwuchs-Explorer besser kennenlernen konnten. Beim fünften und letzten Wettbewerb, dem Kajakrennen wurden die Partner im Randomverfahren ausgelost.
   
Die Teams
Im Bild v.l.r.: Sir Ranulph Finnies, Cameron Mackay, Alex Woodford, Eric Loizeau, Kenton Cool, Hannah White, Tim Davies, Hannah Wright, Ben Saunders.
   

Und dann fiel der Startschuss zur Discovery Adventure Challenge, die in den Bergen von Megève und am Genfer See ausgetragen wurde.

   
Challenge # 1: Auto Slalom  
   
 
Reinsetzen und losfahren, das wäre ja zu einfach. Die Discoverys standen ohne linkes Vorderrad da, welches oben auf dem Dachträger lag.
 
 
Obwohl die Fahrzeuge auf Holzpflöcken aufgebockt waren, reichte die Höhe nicht für einen Radwechsel und der Wagenheber musste ran. Nicht ganz einfach im weichen Schnee.
 
 
Die Zeit lief natürlich mit und wer am geschicktesten war, konnte sich in den Slalom stürzen.
 
 
Für Eric Loizeau war das ein Heimspiel und man merkte, dass er von seinem Freund Luc Alphand (Ski-Ass und Dakar Sieger 2006) eine Menge gerlernt hat. Die kleinen Handicaps bei Slalom Nr. 1 waren für ihn gar nicht vorhanden.
 
 
Das "fliegende Auge": Ein Kameramann hängt am Helikopter und dreht aus der Luft.
 
 
Wie beim Skislalom üblich, gab es auch bei der Discovery Adventure Challenge einen zweiten Durchgang. Diesmal mit einem Pflichtstopp in einem tief ausgehobenen Schneeloch. Da hilft dann auch das Terrain-Response-System eines Discovery nicht wirklich weiter.
 
 
Spätestens jetzt wurde jedem Teilnehmer klar, warum die Fahrzeuge mit Seilwinden ausgestattet waren und Sandbleche (moderne Sandbleche sind heute aus Kevlar oder GFK) im Kofferraum lagen.
 
Challenge # 2: Auto Biathlon
   
 
Sir Ranulph Fiennes weiß natürlich, wie man mit einer Waffe umgeht, war er doch in jungen Jahren Offizier bei der SAS, einer Spezialeinheit der britischen Armee. Aber auch alle anderen Teilnehmer hatten den Bogen schnell heraus und trafen sicher mit der Lasergun ins Ziel.
 
 
Wobei zu treffen nicht so einfach war. Einen Kurs im Tiefschnee mit Schrägfahrten gab es zu meistern. Ein Wettbewerber saß am Steuer und der andere gesichert im Font des Fahrzeuges und musste Ziele auf beiden Seiten entlang des Parcours treffen. Beweglichkeit und Schnelligkeit zählten und eine gewisse Portion an Nervenstärke.
 
 
 
Hannah White machte der Auto Biathlon sichtlich Spass und getroffen hat sie auch.
 
 
Auch alle anderen Teilnehmer lösten diese Herausforderung mit Bravour und so gut, dass bei der Addition der Punkte sich noch kein eindeutiger Sieger aus den Wettbewerben bisher herauskristallisierte. Könnte die nächste "Challenge" für klare Verhältnisse sorgen?
 
 
Challenge # 3: Pulka-Schlitten ziehen  
   
Es galt, einen 180 Kilogramm schweren Pulka (Transportschlitten) 300 Meter weit leicht hangaufwärts zu ziehen.
   
   
Vorne ziehen, hinten steuern und Kommandos geben - für Sir Ranulph Fiennes Routine. Für Cameron Mackay, dem Nachwuchs-Abenteurer, war es sicherlich nicht so einfach.
   
 
Eric Loizeau zeigte mit seinen 64 Jahren, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört und holte sich bis dato die Bestzeit ...
 
 
... und musste sich nur ganz knapp von Team White mit dem 42 Jahre jüngeren Tim Davies als Zugpferd geschlagen geben.
 
 
Dass diese 300 Meter für Tim kein Spaziergang war, konnte man sehen. Antreiberin Hannah White puschte ihn sprichwörtlich bis zum Umfallen. Die Zeiten der Teilnehmer lagen nur um Sekundenbruchteile auseinander. Wer am Ende die Nase vorn haben würde, war immer noch nicht abzusehen.
 
   
Challenge # 4: Schneehöhle graben und Feuer machen  
   
Der Tag neigte sich dem Ende zu, aber für die Teilnehmer war noch lange nicht Feierabend. Jetzt mussten sie sich eine Schneehöhle graben und dann auch noch die Nacht darin verbringen. Wie gut jedes Team seinen Job machte, beurteilte dann Antarktis-Spezialist Ben Saunders, der weiß, worauf es ankommt, welche überlebenswichtigen Sicherheits- und Qualitätskriterien eine Rolle spielen.
   
 
Was auf den ersten Blick einfach aussah, war Knochenarbeit.
 
 
Jeder hatte seine eigene Vorgehensweise.
 
 
Im Scheinwerferlicht der Discovery gab jedes Team sein Bestes ...
 
 
... und schaufelte, was das Zeug hielt. Eines stand fest, ihr Abendessen hatten sich die Teilnehmer redlich verdient. Und auch das mussten sie sich auch noch selbst zubereiten.
 
 
Das Feuer hielt auch warm und lud zur geselligen Runde ein.
 
Feuer
Dieses Foto: Jaguar Land Rover Limited
 
   
Challenge # 5: Kajakrennen
auf dem Genfer See
 
   
Nach dieser eiskalten Nacht fuhren die Nachwuchsforscher standesgemäß im Discovery an den Genfer See, wo ein Kajakbootrennen als finale Herausforderung auf sie wartete.
   
 
Mit einem Amphi-Discovery das Kajakrennen zu begleiten, war ein ganz besonderes Erlebnis.
 
 
 
 
 
 

Und gewonnen hat ...

 
 
Gewonnen hat im Prinzip jeder der dabei war und mitmachen durfte. Auch wenn in der Endabrechnung alle eng beieinander lagen, wählte die Jury mit Sir Ranulph Fiennes an der Spitze die 22-jährige Britin Alex Woodword einstimmig zur Siegerin. Sir Ranulph Fiennes sagte: "Alex bewies wahren Abenteurergeist. Während des gesamten Wettbewerbs ging sie jede Disziplin ohne großes Zögern an, behielt immer einen kühlen Kopf und verlor nie die Ruhe und Übersicht. Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, die sich nun für sie auftun. Mit Hilfe von Bear Grylls und Land Rover könnte Alex große Dinge erreichen." Dieses Statement ist umso bemerkenswerter, wenn man weiß, dass Sir Ranulph Fiennes nicht immer davon überzeugt war, dass Frauen in Expeditionsteams eine Rolle spielen sollten.
 
Für Alex Woodword wird ein Traum wahr. Sie darf im Auftrag der British Exploring Society an einer Abenteuertour teilnehmen und bekommt als Mentor keinen geringeren als Bear Grylls zur Seite gestellt.
 
Alex dazu: "Ich kann gar nicht sagen, wie glücklich ich über die Wahl zum Land Rover Next Generation Explorer bin. Es war eine Ehre, die Prüfungen Seite an Seite mit solch berühmten Abenteurern wie Ranulph und Kenton zu bestreiten, und dann noch von ihnen zum Sieger gewählt zu werden. Ich bin unglaublich stolz und kann die nächste Herausforderung kaum abwarten."
 
 

Auch wenn ich nur als Journalist dabei war,
durfte auch ich für einen kurzen Moment eine Trophäe in der Hand halten.
Diese war aber nicht für mich, sondern für Eric Loizeau bestimmt.

 
 
   
   
 
   
   
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
 
 
   
 
 
 
   
 
 
 
 




 

     
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  Videos von der Challenge:  
  Filmteam  
  Discovery Adventure Challenge Highlights 2,38 Minuten  
     
  Discovery Adventure Challenge Highlights 15 Minuten  
     
     
     
     
 

   
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