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Dakar - 5.01.2013  
1. Etappe: Lima - Pisco
263 km - 13 km Spezialtest
 
6. Januar 2013.  Der erste Tag der Dakar 2013 führte die Teilnehmer heute auf einer nur 250km langen Verbindungsetappe von der peruanischen Hauptstadt Lima nach Pisco. Auf der nur 13 Kilometer langen, sandigen, direkt am Meer gelegenen Sonderprüfung wurde der erste Renntag absolviert.  
      
   
Motorräder  
Cyril Despres
'Foto: Cyril Despres von Maragni M., KTM Images

Warm-Up Etappe für das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain  

Das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain fuhr zum Auftakt ein taktisch kluges Rennen, um für die kommenden Etappen in der peruanischen Wüste die bestmögliche Ausgangsposition zu haben. Joan Barreda und sein Teamkollege Alessandro Botturi brachten auf den Plätzen 10 und 11 ihre Husqvarna TE449RR by Speedbrain für die morgige Etappe gut in Stellung.
Auch Paulo Goncalves als 23. und Matt Fish als 45. sicherten sich für den morgigen ersten richtig schweren Tag sehr gute Startpositionen, denn auf dem 242 km langen Rundkurs mit Start und Ziel in Pisco ist eine 157km lange, extrem sandige Sonderprüfung eingebettet, die es in sich haben wird.

Joan Barreda: "Der Auftakt verlief nach Plan. Ich wollte mich etwa um den 10. Platz positionieren, und das hat einwandfrei geklappt. Ideal für die morgige erste harte Etappe."

Alessandro Botturi: "Schade, dass ich einen kleinen Sturz hatte, das war unnötig und kostete mich 20 Sekunden, aber ansonsten war´s ok. Ich kann es kaum erwarten, dass es morgen richtig los geht.

Paulo Goncalves: "Ich bin das Rennen vorsichtig angegangen und kam ohne jeden Fehler durch. Das war das Ziel für heute, denn es gab einige tückische Sandpassagen. Wir sind perfekt aufgestellt für morgen, und dann kann es richtig losgehen."

 
   
Ergebnis 1. Etappe:
 

1 Francisco Lopez Contardo (CHI, KTM) 7:51
2 Frans Verhoeven (NED, Yamaha) 7:52 +01
3 Pablo Quintanilla (CHI, Honda) 7:56 +05
4 Patricio Cabrera (CHI, Kawasaki) 8:02 +11
5 Cyril Despres (FRA, KTM) 8:04 +13
6 David Casteu (FRA, Yamaha) 8:06 +15
7 Ruben Faria (POR, KTM) 8:10 +19
8 Javier Pizzolito (ARG, Honda) 8:12 +21
9 Pal Anders Ullevalseter (NOR, KTM) 8:17 +26
10 Joan Barreda Bort (ESP, Husqvarna) 8:20 +29
11 Alessandro Botturi (ITA, Husqvarna) 8:20 +29
12 Kuba Przygonski (POL, KTM) 8:21 +30
13 Paulo Goncalves (POR,Husqvarna) 8:23 +32
14 Daniel Gouet (CHI, Honda) 8:23 +32
15 Riaan Van Niekerk (RSA, KTM) 8:24 +33
...
44 Matt Fish (AUS, Husqvarna) 9:01 +01:10

 
   
Autos  
X-raid Mini  
Monster Energy X-raid Team  

Auch für die Piloten des Monster Energy X-raid Team war es ein ruhiger Start in die Rallye Dakar 2013 – auf eine 250 Kilometer lange Verbindungsetappe folgten nur 13 Kilometer gegen die Uhr. Diesen Prolog beendete das französische Duo Stéphane Peterhansel / Jean-Paul Cottret im grünen MINI ALL4 Racing und die Teamkollegen Leonid Novitskiy (RUS) / Konstantin Zhiltsov (RUS) im orangen MINI ALL4 Racing und Krzysztof Holowczyc (POL) / Filipe Palmeiro (POR) im weißen MINI ALL4 Racing auf den Plätzen 6, 7 und 8. Alle drei Piloten fuhren mit 8:14 Minuten die gleiche Zeit.

Der Spanier Nani Roma beendete die Prüfung zusammen mit seinem französischen Co-Piloten Michel Périn im gelben MINI ALL4 Racing auf dem zehnten Rang. Den Tagessieg sicherte sich der Spanier Carlos Sainz im Buggy.

Der heutige Tag war eher den tausenden peruanischen Fans gewidmet, die dem Ereignis entgegenfieberten. Die Wüstenrallye begann zum ersten Mal nicht in einer argentinischen Stadt – nach Buenos Aires und Mar del Plata war die peruanische Hauptstadt Lima Gastgeber des Startpodiums. Nach der Überfahrt ging es für die Piloten auf die 250 Kilometer lange Verbindungsetappe nach Pisco. Dort wurden sie erneut von hunderten Zuschauer empfangen, die sich schon am frühen Morgen einen guten Platz entlang der 13 Kilometer langen Prüfung gesichert hatten.

"Gleich mit so weichem Sand in die Dakar zu starten war schon eine Herausforderung", so Stéphane Peterhansel, Sieger der Dakar 2012. "Aber die Prüfung war sehr kurz und deswegen kann man noch nicht so viel sagen. Auf jeden Fall waren sehr viele Zuschauer unterwegs – nicht nur in Lima rund um das Podium, auch bei der Prüfung in der Nähe des Biwaks war alles voller Leute."

"Leider ist mir auf der Prüfung der Motor abgestorben, als ich in dem weichen Sand gebremst habe", berichtet Krysztof Holowczyc. "Das ist zwar ärgerlich aber auf einer so kurzen Prüfung zu Beginn der Rallye noch nicht so schlimm. Der Wahnsinn waren die ganzen Zuschauer an der Strecke – auch auf der Verbindungsetappe. Das ist der Geist, der in Südamerika herrscht."

"Dieses Ergebnis war vorherzusehen", so Monster Energy X-raid Teamchef Sven Quandt. "Wir haben von Anfang an gesagt, dass die Buggies einen Vorteil haben."

 

Ergebnis 1. Etappe:

 
1 Carlos Sainz (ESP, Buggy) 7:40
2 Lucio Ezequiel Alvarez (ARG, Toyota) 7:48 +08
3 Guerlain Chicherit (FRA, Buggy) 7:50 +10
4 Nasser Al-Attiyah (QAT, Buggy) 7:50 +10
5 Ronan Chabot (FRA, Buggy) 7:52 +12
6 Krzystof Holowczyc (POL, Mini) 8:14 +34
7 Leonid Novitskiy (RUS, Mini) 8:14 +34
8 Stéphane Peterhansel (FRA, Mini) 8:14 +34
9 Giniel de Villiers (RSA, Toyota) 8:15 +35
10 Nani Roma (ESP, Mini) 8:17 +37
11 Regis Delahaye (FRA, Buggy) 8:19 +39
12 Pascal Thomasse (FRA, Buggy) 8:19 +39
13 Duncan Vos (RSA, Toyota) 8:24 +44
14 Adam Malysz (POL) 8:26 +46
15 Boris Gadasin (RUS) 8:27 +47
...
17. O. Terranova (ARG) / P. Fiúza (POR, BMW X3 CC) 8:34
...
19. B. Garafulic (CHI) / G. Picard (FRA, MINI) 8:39
...
33. S. Schott (GER) / H. Schmidt (GER, MINI) 9:09
 
   
     




 

   

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  Dakar 2013
  Die 35. Ausgabe der Rallye-Legende startete am 5. Januar in Lima. Die Dakar wird zum fünften Mal in ihrer Geschichte in Südamerika ausgetragen und führt von Peru über Argentinien nach Chile. Die Distanz bis zur Zielankunft in Santiago de Chile am 20. Januar beträgt 8.423 km.
  Srecke
Quelle: www.dakar.com
   
   
 

   
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