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Von Istanbul nach Teheran                       <<       >>


Sultan Ahmet Moschee - Die Blaue Moschee

Generell genießt man als Deutscher ein hohes Ansehen in der Türkei, was einem auch bei jeder Gelegenheit vermittelt wird. Es gab eine ganze Reihe von teilweise überraschenden Momenten, wovon die Einladung auf ein Glas Tee zwar die häufigste, also eigentlich normale Aktion war. Viel überraschender ist dann, wenn man an einer Tankstelle auf dem Lande anhält, um die Karte zu studieren und dann erst der obligate Tee kommt, dann der Tankwart eine Schachtel Lipton's Tee überreicht, nur um dann gleich nochmal zu kommen und einen festen, bunten Lappen zu bringen, wohl in der Überlegung, dass so ein Motorradler schon ein Putztuch brauchen kann (es hat mir schon gute Dienste geleistet).

Wohl eher der ungewöhnlichen Erscheinung des Motorrads verdanke ich, in der Türkei wie später auch im Iran, den gehobenen Daumen, häufig angekündigt durch manchmal wildes Hupen. Schade, dass diesen schönen Eindrücken das Erlebnis der Menschen im Verkehr entgegensteht, das Verhalten kann man nur als grob rücksichtslos und egoistisch bezeichnen, Kampf um Zentimeter. Leider und unerwartet hatte ich, entgegen der ersten Reise, ausgesprochen große Verständigungs-Schwierigkeiten, vor allem in der Westtürkei, weniger im Osten. Gerade in Istanbul mag dies auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass grade Semesterferien waren, die Studenten also in alle Winde zerstreut.

Die Zusammensetzung der Bevölkerung hat sich in den letzten 40 Jahren doch gewaltig geändert, wohl vor allem durch den Zuzug aus den östlichen Landesteilen. Man sieht heute mehr Frauen mit Kopftuch bzw. Schleier als damals in Istanbul.

Dank GPS-Koordinaten zum Zeltplatz gefunden

Meinen ersten Bericht hatte ich aus Erzurum geschrieben, wo ich eigens dafür eine Hotel-Übernachtung eingelegt hatte. Von dort ging's weiter, über meist ordentliche Straßen nach Dogubayazit, die letzte Stadt ca. 50 km vor der Grenze. Was damals ein kleines Nest, bestehend aus ein paar Lehmhuetten und einer größeren Kasernenanlage, mit einer verfallenden Palastruine oben drüber (nicht erreichbar) war, ist zu einer Provinzstadt gewachsen, um die die Durchgangsstraße herumgeführt wird. Zwar auch nicht irgendwie einladend, aber eben um ein Vielfaches gewachsen.

 

Der Palast, ein bauliches Prunkstück, ist in vielen Teilen restauriert und bietet einen guten Einblick (wenn auch ohne Mobiliar oder sonstiger Ausstattung) in die Lebensverhältnisse eines orientalischen Provinzpotentaten. Unmittelbar unter der Anlage ist ein Restaurant mit angeschlossenen Stellplätzen fuer Wohnmobile etc. und ein kleiner Park fuer Picknickgäste und Zeltler. Den Platz habe ich, dank Isolde's GPS-Koordinaten, schnell und problemfrei gefunden (siehe auch Tabriz!). Ich hab' mir's dort einen Tag lang gut gehen lassen vor dem Start zur türkisch-iranischen Grenze, Putz- und Flickstunde, Wäsche, Tacho-Reparatur.

Der Grenzübertritt war problemlos, mit Ausnahme des Aufwands, einen dieser penetranten, selbstlosen Helfer abzuschütteln, der nichts anderes wollte, als zum miesen Kurs Geld zu tauschen. Mir war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass ich die erwünschte Reiseroute ändern, also kürzen musste: die so deutlich verspätete Abreise forderte ihren Tribut. Zum einen läuft am 4.9. mein Iran-Visum ab, zum anderen möchte ich nicht riskieren, im Hindukusch oder in Nepal in den Wintereinbruch zu geraten. Mein Traumziel Esfahan war, schweren Herzens, entschwunden.

Hier im Iran das gleiche Bild wie in der Türkei: Straßenabschnitte, die zu befahren vor 42 Jahren eine Tortur waren (hunderte von Kilometern übelste Schotter-Schlagloch-Pisten, über weite Strecken unerträgliches 'Wellblech'), sind heute nahezu ausschließlich gute Straßen, allerdings immer wieder beeinträchtigt durch Bauarbeiten beim Ausbau zu meist vierspurigen Schnellstraßen. Diese Straßenbegradigungen haben einen enormen Nachteil: Land, vor allem aber Leute lernt man ebensowenig kennen, als wenn man in Deutschland von München nach Hamburg auf der Autobahn fährt. Der Unterschied liegt allerdings darin, dass man in Deutschland die guten alten Bundesstraßen immer noch zur Verfügung hat, während hier bestenfalls noch gelegentlich rudimentäre Reste der alten Strecke erkennbar sind.

 

In Tabriz habe ich dann gelernt, dass ein GPS-Geraet ohne passende gute Straßenkarte oder Stadtplan nur wenig wert ist. Wieder hatte ich Isolde's GPS-Koordinaten vom ElGoli-Park, wo man als Tourist campen kann neben einem großen und vielbesuchten Picknickpark. Zunächst ging's ganz zügig durch die Stadt, weil immer wieder bald eine größere Straße verfügbar war, die dem GPS-Richtungsweiser entsprach. Einige dieser breit ausgebauten Straßen endeten aber buchstäblich im Nichts: noch ein paar Rohbauten, Ende vor einem Kieshaufen. Irgendwann aber kam ich immer weiter vom Wunschziel weg, wodurch ich mich verleiten ließ, in ein Stadtviertel am Hang einzufahren, in dem die Gässchen immer schmaler wurden. Aber mein GPS zeigte mir ja die richtige Richtung!

Plötzlich, gerade um ein sehr enges Eck gekurvt, stand ich am steilen Hang buchstäblich vor einer Mauer, ein altes Mütterchen, vor ihrer Haustür sitzend, zog erschreckt die Füße ein. Die Situation war nicht ganz einfach: steil, in der Mitte eine Wasserrinne, Breite mal grade wenig mehr als mein Motorrad lang. Dass ich das Wendemanöver ohne Umfaller bewältigt habe, spricht dafür, dass ich allmählich ganz gut mit der Fuhre, die mit ihren rund 300 kg recht schwierig zu manövrieren ist, zurechtkomme. Zwei Motorradfahrer, die mir offensichtlich gefolgt waren, lotsten mich aus dem Gewirr zurück auf eine breite Straße, nach einigen weiteren vergeblichen Versuchen, den Weg zu finden, ließ ich mich von einem Taxifahrer zum Ziel lotsen - und der wollte noch nicht mal Geld dafür (ein kleines Dankeschön hat er ab dann doch angenommen).

Wenn der Teemann kommt.  

Der ElGoli-Park ist ein modernes Erholungs-, Vergnügungs- und Picknick-Gelände, auf dem am Donnerstagabend (entspricht bei uns dem Freitag- oder Samstagabend) ein buntes Treiben herrscht. Die Einheimischen kommen mit Teppichen, Zelten und allem, was man zum Picknick mit warmem Essen für die Familie braucht. Es wird auf allen möglichen Flächen campiert, gegessen, unterhalten und geschlafen, im Freien oder im Zelt. Mein Zelt konnte ich neben der Park-Rezeption aufstellen, wo es zwar nicht besonders bewacht, aber trotzdem sicher war - wie ich überhaupt feststellen kann, dass mir bisher nichts abhanden kam, was ich nicht selbst verloren oder verschlampt habe.

Tabriz, man verzeihe mir das harte Urteil, ist eine hässliche, unfertige Stadt, die, mit Ausnahme weniger sehenswerter Besonderheiten, nur zur Durchreise einlädt. Wie schon in Istanbul und seither immer wieder habe ich mir die Stadt zu Fuß erobert. Es beeindrucken die Ruine der Blauen Moschee, ein kleines (früh)geschichtliches Museum, ein Dichterpark und, last not least, der Basar. Das war's - zumindest für mich.

Es wird allmählich zur Gewohnheit: man fährt durch Hochebenen, meist auf schnurgerader Straße, gut ausgebaut, mal mehr, mal weniger eng begrenzt durch verkarstete Hügel- und Bergketten, die Ebene mal mehr, mal weniger landwirtschaftlich genutzt - soweit das Wasser reicht. Manchmal Hitze wie im Brutofen, der Fahrtwind heizt auf statt zu kühlen, allerdings werden die Nächte immer frischer.

Immer wieder die Suche nach meinen privaten Campingplätzen, möglichst nicht einsehbar abseits der Straße. Das hat sich eingespielt und läuft ganz gut, ich finde immer besser den Rhythmus fürs Auf- und Abbauen. Der Zeitaufwand hat sich von zwei auf eine Stunde verkürzt. Viel mehr als noch einen kleinen Imbiss einzunehmen geht nicht, weil spätestens um 19.30 Uhr die Sonne untergeht. Ich spare mir in diesen Situationen Licht und gehe bald, nach dem Betrachten des meist klaren, wunderschönen Sternenhimmels, ins Zelt.

Die Fahrt von Tabriz ging, wie gewohnt, durch eintönige Hochebenen, auf einem guten Teil der Strecke auf einer Autobahn. Kurz vor Teheran wurde der Verkehr immer dichter, hektischer, bis mir plötzlich bewusst wurde, dass ich schon in Teheran war. Ohne Stadtplan sah ich keine Möglichkeit, eines der Tourist-Information-Offices zu finden, die H.Niemann in seinem Führer angibt. Also entschloss ich mich, in den Teheraner Norden (recht leicht zu orten: immer bergauf!) zu flüchten, in der Hoffnung, die deutsche Schule zu finden, in der wir früher zu Gast waren. Irgendwann, ich war schon wieder, wegen Ergebnislosigkeit der Suche, auf dem Weg nach Süden, wurde ich von Vater und Sohn auf einem Motorrad gestoppt. Vater sprach wenig englisch und einige Brocken deutsch. Ich hatte vorher die vier von H. Niemann genannten Adressen der Informations-Büros auf einem Zettel notiert. Den zeigte ich den beiden.

Konsequenz: telefonieren und Weitergabe des Gesprächs an mich, am anderen Ende ein sehr gut englisch sprechender Mann mit angenehmer Stimme, der mir beruhigend sagte, ich solle warten, er werde gleich da sein - und das mitten im brodelnden teheraner Verkehr am Rande einer Schnellstrasse. Er war auch gleich da, nach kurzer Beratung und weiteren Telefonaten meinte er, er werde mich zur deutschen Schule bringen. Vater fuhr auf dem Motorrad weg, Sohn (auch schon erwachsen) fuhr mit uns. Ab da war ich nicht mehr Herr des Verfahrens....

Nähe der alten Schule (siehe später): ist nicht mehr da, wir müssen noch einige Ecken weiter. Halt vor einem ummauerten Gelände, grosses Tor, mehrere bewaffnete Wachen. Längere Gespräche, endlich macht der eine die Tür auf, Telefongespräche aus dem im Hof befindlichen Wärterhäuschen. Jetzt darf ich wieder ran: am Telefon eine Sekretärin der Schule, der ich den Zusammenhang meines Auftauchens erläutere. Sie: "Es sind Ferien, niemand ist da. Die Verwaltung schließt soeben, eine Übernachtung in der Schule ist unmöglich, weil die Schule selbst Gast auf dem Gelände der britischen Botschaft ist." Dann noch ein Verweis auf den deutschen Pfarrer, Herrn Jacobi, der hätte kürzlich schon mal deutsche Radler aufgenommen. Weiterfahrt, wieder um ein paar Ecken, in unmittelbarer Nähe der alten deutschen Schule. Tor mit der Aufschrift Kirche in deutscher Sprache. Pfarrer Jacobi ist ein netter, freundlicher Mann, um die 40, nimmt mich auf ins Gästezimmer. Herzliche Verabschiedung von den hilfsbereiten Iranern.

Es war ein netter Abend mit Pfarrer Jacobi, der in der folgenden Nacht seine Familie aus Deutschland zurückerwartete. Wir sprachen über dies und das, Erfahrungen, Entwicklungen, was dazu geführt hatte, dass wir uns nun gegenüber saßen. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, wieviel spontaner, liebenswerter Gastfreundschaft man immer wieder mal begegnet!! Die Ankunft der Familie hatte sich um Stunden verzögert, sie traf erst gegen Morgen ein. Ich habe folgedessen an diesem Tag praktisch nichts von ihr gesehen, auch, weil ich den ganzen Tag in Teheran unterwegs war.

Es stellte sich heraus, dass bereits an diesem Tag ein längst angekündigter Besuch eintraf (was Herr Jacobi offenkundig übersehen hatte), ich durfte trotzdem noch eine Nacht im Gästezimmer bleiben und bin dann in ein von H. Jacobi ausfindig gemachtes Hotel im Zentrum umgezogen, wo ich noch zwei Nächte blieb. Zum Abschluss meines Gastaufenthalts im Hause Jacobi (ich möchte dabei nicht vergessen, auch die liebenswürdige und nette Art von Frau Jacobi zu erwähnen, die den ungebetenen Gast bestens bewirtete!) hat mir Herr Jacobi noch meine Bilder auf CD gebrannt, als Entgeld durfte/musste ich am Vormittag einem Kränzchen von 10, 12 Damen der Gemeinde Gesellschaft leisten, von denen einige sehr lebhaft das Gespräch mit mir führten. Eine der Damen fragte gar: "Kann ich denn nicht mitfahren?" Hat wirklich Spass gemacht - was als Hahn im Korb ja nicht schwer fällt.

Einmaliger Blick vom Ishak Pasha Palast auf Dogubayazit.
 

Darüber war soviel Zeit vergangen, dass ich mir nach dem Umzug ins Hotel nur mehr einen (wenig hilfreichen) Stadtplan besorgen konnte, weil ich selbstverständlich das edle Teil von H. Jacobi vorher zurückgegeben hatte. Besichtigungen nicht mehr möglich, also wieder kilometerlange Fußmärsche durch die Stadt. Überrascht hat mich dabei, dass ich dabei einige kleinere Basarbezirke entdeckt habe, die wie der grosse Basar recht gut nach verschiedenen Produkten organisiert sind. Es handelt sich immer um kleine Läden, die eine sehr spezielles Angebot haben, beispielsweise Turbinenschaufeln für die unterschiedlichsten Geräte, um nur ein Beispiel zu nennen. Die einzigen, die sich nicht an diese Regel halten, sind die Teppichhändler, die findet man überall. Überwiegend habe ich die Tage in Teheran auf Fußmärschen verbracht, garniert mit einer Reihe von Besichtigungen (mehr dazu im Teheran-Spezial).

Selbstverständlich findet man auch in Teheran in einigen Straßen bzw. Vierteln ausgesprochen moderne, teils mondäne Läden, in denen alles angeboten wird, was das Leben (vermeintlich) schön, jedenfalls aber teuer macht. Mit wenigen Ausnahmen, die mir im Süden der Stadt aufgefallen sind, habe ich nur die kleinen Läden und Boutiqen gesehen, also keine grösseren Märkte oder Einkaufszentren, auch diese Ausnahmen hatten mit unseren grossen Einkaufszentren nichts zu tun.

Kurz eine Anmerkung zu der Situation der Deutschen im Iran, wie ich sie kennengelernt habe. Im Iran leben derzeit etwa 400 Deutsche, davon je ein Drittel Geschäftsleute bzw. Beschäftigte im diplomatischen und sonstigen öffentlichen Dienst (Schule!) bzw. (überwiegend Frauen) in gemischten deutsch-iranischen Ehen. Wer einen Iraner heiraten will, muss Muslim werden, viele Entscheidungen hängen von den Gesetzen des Landes ab bzw. der Beurteilung durch die Behörden, beispielsweise, ob die Kinder die deutsche Schule besuchen dürfen. Diese hat derzeit ca. 150 Schüler, sollten im kommenden Schuljahr diese Kinder nicht mehr zugelassen werden, würde die Schule etwa 50% der Schüler verlieren, was vermutlich das Ende der Schule bedeuten würde. Von den 400 Deutschen gehören etwa 50 zur Gemeinde von Pfarrer Jacobi. Die Kirche unterliegt strengen Regeln (keine Missionierung, kein Auftreten nach aussen usw.), was gerade im Hinblick auf die Deutschen in gemischten Ehen Probleme aufwerfen kann.

Sumela-Kloster südöstlich von Trabzon, Osttürkei

Von Teheran aus fuhr ich durch das Elbrusgebirge nach Norden (der Damavand hat sich in Dunst gehüllt) Richtung Kaspisches Meer. Es hat richtig gut getan, mal wieder über kurvenreiche Stassen zu fahren, auch wenn die LKWs mit ihren Rußfahnen sehr lästig waren (und mein Gesicht, soweit nicht verdeckt, schwarz war am Abend). Mein Ziel war Babolsar am Kaspisichen Meer, wo wir vor 42 Jahren einen netten Tag am Strand verbracht hatten.

Die Enttäuschung war groß: der Strand ist komplett zugebaut, kein Zugang möglich, eine Zufahrt mit dem Motorrad schon gar nicht. Die Suche nach einem Campingplatz endete an einem Militaerareal. Getreu dem Motto "Eskalation ist die beste Form der Resignation" habe ich mich (wenn auch schwer enttäuscht) wieder auf die Strasse begeben und bin Richtung Osten/Mashhad weitergefahren. Ich brauchte zwei Übernachtungen, um hier in Mashhad zu landen, von wo auch dieser Bericht an Euch rausgeht. Ich bin heute den dritten Tag hier, wo ich mir viel Zeit lasse, vor ich mich in das Getümmel der afghanischen Wüste begebe.

Der erste Tag war dem Einleben gewidmet, der zweite für Putz- und Reparaturarbeiten reserviert. Unter anderem musste ich den Vorderreifen wechseln lassen, weil ein Teil der Noppen auf Null abgefahren war. Interessanterweise ist der Hinterreifen noch weit besser. Ansonsten habe ich, vom Internetcafe abgesehen, von der Stadt noch nicht viel gesehen. Ich möchte deshalb den Aufenthalt hier im folgenden Bericht schildern, von wo aus das auch immer sein mag.

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