Wie Timo Rokitta Paris-Brest-Paris 2015 erlebte!

Als ich vor 4 Jahren zum ersten Mal von Paris –Brest-Paris in einer Fahrradzeitschrift las, war ich sofort begeistert. 1.200 Kilometer quer durch Frankreich in maximal 90 Stunden ließen in mir eine große Begeisterung entstehen und so verschlang ich in der Folge alle Berichte über die Veranstaltung. Dass es nicht einfach werden würde, diese Strecke am Stück zu fahren, war mir damals schon klar. Deshalb fing ich an meinen Rennrad-Fuhrpark auszubauen und nahm ab 2013 an der Superrandonneur-Serie teil, die gleichzeitig im Jahr von PBP auch die Qualifikation für PBP darstellt. Dabei mussten Brevets - französisch für Prüfung - von 200, 300, 400 und 600 Kilometer Länge absolviert werden. Bei den Brevets fand ich auch Mitstreiter, mit denen ich gemeinsam im Jahr 2015 das Projekt anging. Kerstin, Jürgen, Rudi und Thomas waren bei fast allen Brevets mit mir gemeinsam am Start.

In der Vorbereitung vor PBP im Jahr 2015 hatte ich mir vorgenommen, mindestens 15.000 Kilometer zu fahren, was ich auch locker schaffte. Als besonderes Highlight in der Vorbereitung fuhr ich mit Rudi und Thomas im Juni dem berüchtigten 1.000er von Bayern, der den Anforderungen von PBP in etwa entsprach. Im Nachhinein war er jedoch sogar noch anspruchsvoller als die "Mutter aller Brevets" in Frankreich. Eine Alpenüberquerung von Garmisch zum Gardasee mit dem MTB im Juni baute ich auch ein. Weiter absolvierte ich viele Kilometer mit dem MTB und legte sogar eine "Ride to Work Week" ein - ich fuhr an vier aufeinanderfolgenden Tagen mit dem MTB 125 Kilometer ins Büro.

So standen wir gemeinsam am Montag, dem 17.08.2015 am Start der berühmtesten Langstreckenfahrt für Radfahrer vor den Toren von Paris. Der Wetterbericht versprach beste Bedingungen und pünktlich ging es noch im Dunkeln los. Logischerweise hatten wir uns in den 3 Startgruppen von 5:00 bis 5:30 Uhr am Montag aufgeteilt, sodass wir am Abend theoretisch gemeinsam in unserer ersten Schlafstätte in Quedillac ankommen. Als Begleiter fungierten Andrea und Mandy, die uns mit den Autos an den Kontrollpunkten betreuten. Unser Ziel war es, innerhalb des für uns vorgegebenen Zeitlimits von 84 Stunden zu finishen. Wir wählten den frühen Start, weil es, nach unseren Erfahrungen, besser für den menschlichen Biorhythmus ist, tagsüber zu fahren und nachts etwas zu schlafen.

Das Feld von fast 300 Fahrern und Fahrerinnen kannte gleich zu Beginn kein Erbarmen. Mit fast 40 km/h ging es durch die dunklen Vororte von Paris durch manchmal auch gefährliche Kreisverkehre. Nach 20 Kilometern dann die erste Schrecksekunde, ein Fahrer vor mir verliert seine Packtaschen, deren Inhalt sich quer über die Fahrbahn verteilt - nur mit Mühe kann ich ausweichen. Nach 30 Kilometern überholen wir Alexander, der trotz gebrochener Hand versuchen will, wieder in Paris anzukommen. Wie sich später herausstellt, wird er es nicht schaffen. 

Als die Strecke beginnt immer welliger zu werden, hängen wir uns an einen Amerikaner aus Ohio, der ein konstantes Tempo von 30 km/h fährt. Er versteht uns sogar, weil seine Mutter aus Österreich kommt. Unsere kleine Gruppe wir immer größer und bald sind wir ein 20 Mann starkes Feld, das mächtig Gas gibt. In unserer Gruppe fällt mir ein Neuseeländer auf, der mit seinem Fixie unterwegs ist und bei den Abfahrten eine unglaubliche Frequenz tritt. Am ersten steilen Anstieg fällt die Gruppe erwartungsgemäß auseinander. Ich bleibe weiter an der Spitze der Gruppe und kann schon viele Leute, die vor mir gestartet sind, überholen. Kurz vor Mortagne au perche fahre ich auf Jürgen auf, den ich leicht an seiner rosa Warnweste erkenne. Gemeinsam füllen wir hier unsere Flaschen auf und schwingen uns schnell wieder in den Sattel. Nach der Abfahrt findet sich wieder eine größere Gruppe zusammen, die ein Tempo von weit über 30 km/h fährt und in der wir gut mitrollen können. Der Wind kommt jetzt schräg von der Seite. Erst an den Hügeln kurz vor Villaines-la-Juhel fällt diese Gruppe wieder auseinander.

Nach dem schnellen Stempeln an der Kontrollstelle geht es für mich weiter. Jürgen lässt sein Rad reparieren, er hat wegen eines defekten Zuges Probleme mit der Schaltung. Im weiteren Verlauf bis Fougeres läuft es in einer Gruppe mit Italienern flüssig für mich weiter, der Wind steht gut und es gibt keine besonderen Schwierigkeiten auf der Strecke. Da vor einigen Wochen die Tour de France mit dem Etappenziel in Fougeres hier unterwegs war, ist die Straße teilweise neu geteert und überall sind noch Banner und geschmückte Räder am Straßenrand zu erkennen. Neben der Straße liegen die ersten müden Fahrer aus den Gruppen, die schon am Sonntagabend gestartet sind.

In Fougeres tröpfelt es leicht und es geht durch den Ort, um die Kontrollstelle zu erreichen. Hier verschlinge ich erst mal eine große Portion Hühnchen mit Reis für 5,50 Euro. Im Speisesaal schlafen viele Asiaten schon beim Essen ein und das gerade nach 310 Kilometern. Ich warte auf Jürgen, der 15 Minuten nach mir eintrifft und so fahren wir gemeinsam weiter nach Tinteniac. Zunächst wieder in einer Gruppe, dann nur zu zweit durch die sonnige und nun auch malerische Bretagne.

In Tinteniac ist nicht mehr so viel los, wie an den vorherigen Kontrollstellen. Das Feld hat sich schon mächtig auseinandergezogen. Kurz nach dem Kontrollpunkt kommt uns die Gruppe der Führenden entgegen. Obwohl sie am Sonntag um 16 Uhr gestartet sind, haben sie nach 28 Stunden schon über 850 Kilometer absolviert – absolut beeindruckend.

Nach gut einer Stunde sind wir in Quedillac und beziehen unser gemütliches Zimmer etwas außerhalb des Ortes. Bis hierher, zu Kilometer 389 habe ich einen Nettoschnitt von knapp 29 km/h getreten. Thomas, Rudi und Kerstin treffen etwas später ein. Eine ausgiebige Dusche, ein warmes Bett und 5 Stunden Schlaf setzen neue Kräfte frei. Um Punkt 4 Uhr starten wir im Dunkeln in den zweiten Tag. Die Temperaturen liegen bei unter 10 Grad und es ist teilweise nebelig in den Niederungen. Die Kontrollstelle in Loudeac macht noch einen verschlafenen Eindruck und nach dem Stempeln weckt ein heißer Kaffee mit viel Zucker – serviert in einer Glasschale - neue Kräfte.

Nun folgt der anspruchsvollste Teil des Superbrevets Paris-Brest-Paris. Es geht ständig hoch und runter. Gruppen bilden sich kurzfristig und fliegen an den Hügeln wieder auseinander. Bis St. Nicolas-du-Pelem bleiben die Temperaturen weiter sehr kühl und an der dortigen Verpflegung ist eine Geheimkontrolle eingerichtet, die wir passieren. Landschaftlich folgt bis Carhaix das schönste Stück bei absolutem Traumwetter. Ich bekomme kurz vor der Kontrollstelle heftige Bauchschmerzen verbunden mit Übelkeit. Ich bin kurz davor die Segel zu streichen. Meine Mitfahrer verabreichen mir eine Magentablette und Mandy redet mir gut zu, es weiter zu probieren. Ich trinke ich Cola und nehme zusätzlich noch eine Schmerztablette. Dass es jetzt es auch noch hoch zum Roc Trevezel, dem höchsten Punkt der Tour geht, baut mich auch nicht besonders auf. Doch welch Wunder, nach Carhaix rollt es wieder besser für mich und die nicht besonders anspruchsvolle Steigung hoch auf über 300 Meter kann ich gut hochtreten.

Auf dem Weg hinunter nach Brest kommen uns Scharen von Randonneuren aus der 90 h Gruppe entgegen. Kurz vor Brest fällt uns eine Fixie-Fahrerin auf, die mit ihren gewaltigen durchtrainierten Oberschenkeln tritt, was das Zeug hält. Noch bevor wir eine unflätige Bemerkung beim Überholen machen können, klemmt die Brasilianerin sich bei und in den Windschatten und sagt, "ich verstehe auch deutsch". Bei der schnellen Abfahrt klickt sie mit den Schuhen aus und stellt die Füße trapezförmig auf die Flaschenhalter. Es ist schon seltsam, welche Arten von Randonneuren es auf der ganzen Welt gibt. Später in den Ergebnislisten wird zu sehen sein, dass sie ihr Zeitlimit von 90 Stunden um drei Stunden verfehlte. Vor Brest geht es parallel zur sehenswerten und windumtosten Brücke in die Stadt. Der starke Verkehr nervt dabei sehr und fast mitten in der Stadt ist die Kontrollstelle. Hier machen wir dann gemeinsam mit unseren Betreuerinnen eine größere Pause und Essen ausgiebig etwas.

Nun geht es auf den Rückweg nach Paris. Zunächst wieder durch den starken Verkehr von Brest, dann hoch zum Roc Trevezel. Hier finden wir immer wieder Gruppen, mit denen wir uns zusammentun und die Steigung bewältigen. Auf der Anhöhe kommt die Sonne wieder heraus und taucht die Landschaft in ein mystisches Licht. Die anschließende Abfahrt ist sehr lang und erst die Steigung in Carhaix erfordert wieder etwas Muskelschmalz. Hier ist nochmals Essen fassen angesagt, den gleich wird es dunkel werden und das hügelige Stück des Brevets erwartet uns.

Nicht weit weg, empfängt uns eine zweite Geheimkontrolle, bei der wir außerplanmäßig stempeln müssen. Danach ist es stockfinster und die Lampen werden in Betrieb genommen. Auf meist gut ausgebauten Straßen rollt es sehr flüssig bis St. Nicolas-du-Pelem. Dort wird noch schnell ein Kaffee mit viel Zucker runtergeschüttet und dann volle Attacke in die Nacht.

Ab hier sind wir permanent am Überholen von anderen Teilnehmern. Sie sind meist asiatischer oder amerikanischer Herkunft und fahren auffallend Schlangenlinien oder gleich direkt auf dem Mittelstreifen. Einige sind schon richtig angezählt und legen sich ins kalte und feuchte Gras zum Schlafen. An den Anstiegen stehen sie fast und kommen nur im Schritttempo voran. Sogar auf einer Verkehrsinsel richten sich einige erschöpft ihre Schlafstätte ein. Die Kontrollstelle in Loudeac platzt förmlich aus allen Nähten. Wir finden kaum einen Stellplatz für unsere Räder. Die Küche in der Halle ist voll in Betrieb und überall schlafen die Randonneure. Auf dem Fußboden und an den Tischen wird um die Wette geschnarcht.

Nach Loudeac wird es dann richtig kalt. Das Thermometer zeigt kaum mehr 10 Grad an und die ersten Nebelschwarten wabern über die stockfinstere Landschaft. Überall liegen die Randonneure entlang der Straße oder auch mal im Feld und schlafen. Die letzten von ihnen, die sich noch völlig übermüdet auf den Rädern halten, fahren wie in Trance. Um halb fünf erreichen wir unser Quartier in Quedillac und schlafen sofort den Schlaf der Gerechten. Wir beschließen noch bis acht Uhr zu ruhen und nach einem ausgiebigen Frühstück, um Punkt neun Uhr, in die letzte Etappe zu starten. Der tiefe Schlaf und das ausgiebige Frühstück haben neue Kräfte für die letzte Etappe freigesetzt. Vor der Kontrollstelle in Tinteniac messe ich mich sogar mit einer Rennradgruppe, die hier trainiert. In Tinteniac geht es gemächlich und sehr verschlafen zu. Die meisten sind sehr müde und für sie geht es nur noch ums reine Ankommen in Paris.

Der Wind steht nun gut und schiebt von hinten leicht an. In Fougeres werden noch einmal Kohlenhydrate getankt, um für die letzten 300 Kilometer genug Saft zu haben. Wir sind zunächst noch zu viert zusammen, doch die Leistungsunterschiede werden nun immer deutlicher. Rudi und Kerstin halten immer öfters an den Ständen der Zuschauer an und genießen die Verpflegung der begeisterten Franzosen. Neben der Straße liegen immer mehr erschöpfte Teilnehmer und schlafen. Vor Villaines-la-Juhel wird die Strecke immer welliger und ich überschlage im Kopf, mit welcher Endzeit ich ins Ziel kommen werde. Ich stelle dabei fest, dass ich mit einem Brutto-Schnitt von 25 km/h es unter 70 Stunden schaffen kann. Ich sage zu Rudi, dass ich jetzt volle Attacke fahren werde, er schüttelt nur den Kopf. An einer Baustellenampel fahre ich nach vorne hinter einen LKW und jage diesen bis nach Villaines-la-Juhel hinein. Die Kontrollstelle ist überfüllt mit erschöpften Radfahrern die auch noch überall im Weg herumstehen.

Ich drücke einem Zuschauer mein Rad in die Hand und renne, um mir einen Stempel zu holen. Der nette Franzose hält mein Rad wie befohlen fest in der Hand und so springe ich mit einem lauten "Mercie" wieder in den Sattel und fahre zu unseren Begleiterinnen.

Ein Müsliriegel reicht mir nun aus und nachdem ich vier Drinks im Trikot verstaut und Cola in den Flaschen habe, trete ich sofort wieder voll los. Mandy ist fassungslos und fragt mich, ob ich jetzt gedopt sei. Von nun an überhole ich alles was ich vor mir sehe. Egal ob Velomobil, Liegerad oder Tandem. Meiner Attacke haben die anderen nichts mehr entgegenzusetzen. Das Adrenalin kocht in meinen Adern. An den Wellen, die durch die kleinen Dörfer führen jubeln mir die Zuschauer zu. Da ich mein Schweizer Assos Trikot anhabe, rufen die begeisterten Franzosen mir "Allez Suisse" laut zu. Es läuft so weiter bis Mortagne au perche. Den letzten Berg drücke ich weg und nach dem Stempeln bin ich gleich wieder "on the Road". Ich einer Kurve im Ort stehen Andrea und Mandy. Ich lasse mir meine Vorräte ein letztes Mal auffüllen und esse eine Handvoll Nüsse. Da es schon dunkel wird, schalte ich das Licht ein und starte durch in die Nacht. Ich habe nun das Gefühl für Zeit und Geschwindigkeit verloren und trete nur noch, was die Beine hergeben.

Nach einigen Kilometern fahre ich auf einen Randonneur auf, mit dem ich mich unterhalte. Ich wundere mich, dass ich zum ersten Mal einen Engländer gut verstehe, weil er mit einfachen Worten spricht. Als ich ihn frage, wo er herkommt, antwortet er "Berlin", worauf ich ihm antworte, dass wir auch deutsch miteinander reden können. Doch 10 Minuten später ist auch ihm mein Tempo zu hoch und er lässt sich zurückfallen. Es fängt nun leicht an, zu nieseln.

Auf einer langen Geraden vermute ich zuerst ein Auto hinter mir, dann überholt mich ein knallgelbes Velomobil mit fast 40 km/h. Ich versuche dranzubleiben und es gelingt mir kurz vor einem Kreisel der Anschluss. Der flache Raser nimmt die erste Ausfahrt und ich folge ihm brav. Danach setze ich an, um ihm in die Schranken zu weisen und überhole ihn mit allem, was ich noch habe. In nächsten Ort fehlen plötzlich die Hinweisschilder und der Velomobilfahrer steht an einer Kreuzung ratlos neben mir. Wir beschließen zurückzufahren bis zum Kreisel. Dort erkennen wir die Schilder, die auf eine andere Ausfahrt weisen. Kurz danach stelle ich am letzten Kontrollpunkt in Dreux mein Rad ab. Der Weg zu Fuß in die Halle ist weit und kostet wieder viel Zeit.

Ich habe geistig fast schon aufgegeben die 70 Stunden Grenze zu knacken. Am Ortsausgang von Dreux fahre ich auf einen weiteren Randonneur auf, der sehr flott unterwegs ist. Er kommt aus Nottingham und erzählt mir, dass er mit dem Rad nach Paris angereist ist. Obwohl sein Rad 18 Kilogramm wiegt, zieht er gewaltig am Horn. Auf den Geraden kann ich kaum dranbleiben und nur am Berg fällt er leicht ab, kein Wunder bei 10 Kilogramm Gewichtsunterschied. "Robin Hood" leuchtet mit seinen Flakscheinwerfern die Fahrbahn perfekt aus und so sind die letzten Meter angenehm zu fahren. In einem Vorort verfahren wir uns trotzdem noch einmal kurz, doch die Motorradfahrer der Streckenkontrolle sind gleich bei uns und weisen uns den richtigen Weg. Sie regeln sogar eine Kreuzung mit einer roten Ampel ab und winken uns durch. Die letzten 5 Kilometer hin zum Velodrom lässt der Engländer dann doch abreisen und feuert mich an nochmals alles zu geben. Doch vergebens, ich erreiche in einer Zeit von 70 Stunden und 9 Minuten das Ziel, ein Moment der Unachtsamkeit und der kleine Umweg hat mir einfach zu viel Zeit gekostet.

Mandy wartet auf mich, als ich mein Rad abstelle, es ist 3:19Uhr am Donnerstag und ich bin total frustriert.Nachdem ich meine Startkarte abgegeben habe und in den überfluteten Duschen mich kurz erfrischt habe fahren, wir zurück ins Hotel. Jetzt heißt es schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Meine Randonneur-Kollegen erreichen das Ziel mit Zeiten zwischen 72 und 76 Stunden. Am nächsten Tag beschließt ein ausgiebiges Essen vom Buffet beim Chinesen nebenan das Abenteuer PBP.

Mein Fazit:
Paris-Brest-Paris ist ein Langstreckenabenteuer, das jeder Rennradfahrer einmal im Leben gemacht haben muss. Voraussetzung ist aber die körperliche Fitness und der Wille sich richtig Quälen zu können. Der Aufwand in der Vorbereitung ist enorm, allein die Qualifikation und die Trainingseinheiten verschlingen bis zu 100 Stunden pro Monat. Mit einer Endzeit von 70 Stunden kann ich eigentlich sehr zufrieden sein. Mit etwas weniger Pausen und weiteren Optimierungen sehe ich eine Zeit von unter 65 Stunden für mich als absolut machbar an. Ob ich es allerdings noch mal machen werde, steht noch in den Sternen.

Text: Timo Rokitta

Wir sagen: Machs noch mal Timo.

Wer selbst mal teilnehmen möchte, hier auf der Seite der Langstreckenfahrer in Deutschland gibt es alle Infos dazu:
www.audax-randonneure.de 

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