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Kurt Albert
Kurt Albert ist tot
Der International Mountain Summit trauert um den am Dienstag, 28.09.2010 verstorbenen Ausnahmekletterer und Mitbegründer des Rotpunktkletterns, Kurt Albert. Das Mitgefühl des IMS Teams gilt seinen Angehörigen, allen voran seiner Familie. Kurt Albert war als einer der bekanntesten Top Bergsteiger der Welt zur zweiten Ausgabe des IMS nach Brixen eingeladen. Sein Auftritt, sowie die Wanderung mit Jerry Moffatt, die für den Sonntag, dem 7.11, geplant waren, wurden bereits mit Spannung erwartet. Umso größer nun der Schock der Bergbegeisterten über den plötzlichen Tod des Kletterpioniers.

Am vergangenen Sonntag stürzte Kurt Albert in den Mittagsstunden im Klettersteig "Höhenglücksteig" bei Hirschbach in Deutschland 18 Meter in die Tiefe. Trotz schnellem Eingreifen der Bergrettung und des Notarztes verstarb die Kletterlegende im Krankenhaus.

Bereits erworbene Tickets für den Vortrag und die Wanderung mit Kurt Albert beim International Mountain Summit können zurückgegeben werden. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 0039 345 4141 868 oder unter ticket@ims.bz.
Albert am Devils Crack
Kurt Albert: Pionier und Freigeist
Die Kletterszene in Franken und in Deutschland verliert mit Kurt Albert, geboren am 28. Januar 1954 in Nürnberg, einen ihrer Väter und beliebtesten Mitglieder. Kurt war seit über 30 Jahren einer der bekanntesten und besten Kletterer weltweit. Er galt zusammen mit Wolfgang Güllich als Vorreiter der Rotpunktbewegung in den 70er und 80er-Jahren. Albert brachte mit den Erstbegehungen von Eternal Flame am Nameless Tower, Royal Flush am Fitz Roy und Moby Dick am Ulamertorsuaq (Grönland) das Freiklettern in die entlegensten Hochgebirge der Welt. Kurt Albert zeigte sich verantwortlich für hunderte Routen im Frankenjura und lebte wie kein anderer den Freiheitsgedanken der Kletterbewegung. (Quelle: Bergleben.de)