Kolumbien, Bogotá, ist es dort nicht zu gefährlich? Viele denken dabei sofort an Drogenkartelle, Gewalt, Krieg und Entführungen. Bis in die späten 90er Jahre war dem auch so und Bogota galt als die gefährlichste Stadt Südamerikas, aber seit im Juni 2010 Juan Manuel Santos die Präsidentschaftswahlen gewonnen hat, hat sich im Land unglaublich viel verändert und Bogota ist, mit seinen rund 8 Millionen Einwohnern im Großraum, zu einer unglaublich spannenden Stadt und zu einer bedeutenden Kunstmetropole geworden. Aber bei unserem ersten Besuch in der Stadt besuchen wir weder das Museo del Oro, das größte Goldmuseum der Welt, noch das Museo Botero, mit Werken von Miros, Monet, Picasso und natürlich Botero, Kolumbiens bekanntesten Künstler. Nein, Street Art steht auf dem Programm, denn Bogotá ist das Mekka der Graffiti Künstler. Viele Häuserwände und Mauern im Viertel La Candelaria, der Altstadt von Bogotá, werden von Graffiti Künstlern aus der ganzen Welt als riesige Leinwände genutzt. Einer von ihnen ist der Spanier Pez, dessen Werke wohl ein Vermögen wert sind. Aber auch lokale "Grafiteros" wie Stinkfish, Bastardilla, Corrosivo Carsal, Saga und andere beeindrucken mit ihrer Street Art, zeigen die dunklen Tage vergangener Zeiten, was schief gelaufen ist und thematisieren, wo es heute noch klemmt.


Mehr über Bogotá und Kolumbien in den nächsten Tagen! Wir besuchten in Bogotá auch die Produktionsstätte von Paramo und konnten daran anschließend auf einer 2-tägigen Trekkingtour im Chingaza Nationalpark, die auf Nachhaltigkeit ausgelegte Outdoorbekleidung, ausgiebig testen.

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